Erlebbares Mittelalter Nordhorn - Vereinigung für mittelalterliches Kulturgur e.V.

Hallo Anette!

Wenn es nur um das Brennen als Problem geht, könnte ich mal im Meppener Kunstkreis anfragen, die haben dort eine Keramikergruppe, die ich durch meine Frau etwas kenne!
Vielleicht können wir dort unsere Kunstwerke nach dem trocknen brennen!?
Aber alles noch unter Vorbehalt! Ich werde aber gerne mal Kontakt aufnehmen.

Keramikgruppe klingt Vielversprechend.
Ansonsten mal bei ner Volkshochschule oder Haupt und Realschule nachfragen.
normal gehört da sowas zur Grundausstattung und ist nach Absprache verfügbar gegen kleines Geld.
Die VHS Meppen/Lingen hat meines Wissens son Ding.

Die "Töpferin meines Vertrauens" arbeitet auch in der Technik. Sie brennt ihr Sachen in einer Schule.

Im Bastelladen Meppen kann man auch Sachen zum brennen abgeben, angeblich liegt der Preis bei 0,50€.
Grube ausheben können wir bei mir versuchen. da stört sich keiner dran, wenn wir das auf der Wiese machen, shcließlich können wir sie anschließend wieder zu graben.

Liebe Grüße
Steffi

Ich hätte gerne Grüne Glasur, die ist bis in die Frühantike belegt und somit nörgelresistent.

Wir hatten mal darüber diskutiert, gemeinsam zu töpfern....
Carola (Birka) von Skadis Wachen würde uns gerne mal das Töpfern zeigen.
Besteht eurerseits ernsthaftes Interesse? Vielleicht kann ein Workshop von Verein gesponsort werden?

Ich hab mich vor langer Zeit mal im Töpfern versucht und an der Berufsschule brennen lassen,...
(Ein Aschenbecher, ein Kaffepott mit zu dickem Henkel und ein undefinierbares Dingens das man am Ende nur auf den Kopf stellen konnte und ne Topfblume oben drauf.)
Wulsttechnik ist nun wirklich sehr einfach, das kann jeder nach 10 Minuten. 10 Kg Ton kosten auch nur n paar Euro.
Wenn jemand weis wo man günstig brennen lassen kann, bin ich wie gesagt dabei.

Brennmöglichkeiten gibt es auf jeden Fall,

Wie Uthred/Joachim sagte evtl. an der Koppelschleuse oder im Bastelladen, ich versuch mal beim nächsten mal dran zu denken, wenn ich da bin und frage nach.
Wulsttechnik ist wirklich simpel, und wir wollen ja nicht mit der Töpferscheibe arbeiten, das ist doch ein wenig schwieriger

Und wer Lust hat kann ja auch ein oder zwei Teile mehr machen, so dass wir im Sommer beim Heerlager dann den Grubenbrand ausprobieren können.
glasieren erfordert dann einen zweiten Brand., das würde ich dann aber wirklich im Töpferofen machen.
Viele Sachen waren ja wohl auch unglasiert, ich denke Anettes Vorschlag mit der farblosen Glasur zielt einfach darauf, dass wir damit die Gefäße von innen glasieren, damit sie dicht sind.
Machen viele Töpfer, die fürs Reenactment arbeiten wohl so.

Liebe Grüße
Steffi/Svala

Bleiglasuren (Grün Marmorierte Optik) ist ab dem 11 Jahrhundert im gesamten norddeutschen Raum belegt. Sowol innen wie Aussen.
Kucki da: http://www.mittelalterarchaeologie.de/h ... ap8112.htm

Da ich keinen Trinkbecher möchte der sich über die Monate mit Spüliwasser vollsaugt und so meinen "Bohnensud" infiziert, möchte ich meine Sachen auf jeden fall mit einer grünen Glasur versehen, nach Möglichkeit komplett. ( Falls sie den Hauptbrand überleben )

Das sehe ich wie Gerry, aber ob farblos oder in grün Versiegelt!? ... das ist nun reine Geschmackssache!